22.07.2013
Kategorie: Tarife
Von: Martin Wendlandt

Beispiel für Haustarif

Trotz intelligenter Speditionssoftware machen noch immer die Disponenten die Preise im Ladungsverkehr auf Basis ihrer Erfahrung.



Ein Transport von A nach B kostet, weil das so viele Kilometer sind und er so lange dauert,  520 Euro. An bestimmten Tagen, wenn der Laderaum knapp ist, in Timocom weit mehr Ladungen als Lkw’s angeboten werden, auch schon mal mehr. Oft gibt es auch eine Preisliste mit Standardrelationen und Preisideen.

Gelegentlich findet man auch Haustarife nach gutem altem Muster. Zeiten und Kilometer können im Tarif abgelesen werden, am Schnittpunkt steht dann der Preis. So schlecht finden wir das immer noch nicht, wenn die hinterlegten Werte etwas mit den tatsächlichen Kosten des Unternehmens zu tun haben, auf Vollkostenrechnungen basieren.

So sind die Werte im wiedergegebenen Beispiel (hier herunterladen) dann auch echt, erst kürzlich während einer Beratung ermittelt worden. Natürlich können diese im einzelnen Unternehmen für ganz bestimmte Einsatzverhältnisse deutlich abweichen.

Der Fixbetrag, der die Verwaltungskosten beinhalten soll, kann weit höher sein. Auch die Fahrer können pro Tag teurer aber auch billiger sein. Selbst der Satz für die Fahrzeugfixkosten pro Tag kann weit höher liegen. Keine großen Unterschiede finden wir bei den variablen Kosten, dem Kilometersatz.
Mautkosten wurden nicht berücksichtigt, die kommen immer noch dazu.
So eine Tabelle ist in Excel schnell erstellt.